Gesellschaften als Ganzes oder einzelne Städte funktionieren wie ein gut ausbalanciertes Biotop. Die Zusammensetzung hat sich meist über Jahrhunderte ergeben und für ein gewisses Gleichgewicht gesorgt. Besondere Trends und Entwicklungen verändern gelegentlich die Konstellation, aber normalerweise nur langsam und häppchenweise. Neuerdings jedoch tun sich gravierende Veränderungen an den Immobilienmärkten auf.
Es wird gebaut wie verrückt, nachdem die Mieten in den großen Städten massiv gestiegen sind. Alle wollen ein Stück vom Kuchen und machen mit. Damit erschaffen sie aber jede Menge neue Probleme. Wir zeigen auf, welche Trends eine Rolle spielen, warum aktuell viel schief läuft und wieso es Immobilieninvestor Jes Klint besser macht als andere.
Welche Trends beeinflussen den Immobilienmarkt nachhaltig
Hier sind ganz klar 4 elementare Faktoren zu nennen:
- Ältere Menschen ziehen in die Städte, weil sie dort eine bessere Versorgung finden.
- Unternehmen möchten in die Städte, weil sie in Zeiten von Fachkräftemangel leichter an Mitarbeiter kommen.
- Junge Leute möchten in die Städte, weil sie dort leichter einen Job finden oder studieren können.
- Die Globalisierung spült zahlreiche vermögende Menschen aus dem Ausland in die Metropolen. Sie treiben die Preise kräftig an.
Kurz gesagt: Alle möchten in die Stadt, während auf dem Land ganze Ortschaften verwaisen.
Welche Probleme bringt das mit sich
Eine massiv gesteigerte Nachfrage führte dazu, dass sich die Preise in den Metropolen vervielfachten. In München zum Beispiel können sich Normalverdiener kaum noch eine Wohnung leisten. Gebaut wird viel, aber meist nur im Premium Segment. Bezahlbarer Wohnraum in großem Umfang wird dadurch nicht erschaffen. Daher ziehen Familien und schlechter bezahlte Berufsgruppen immer weiter auswärts. Nicht aufs Land, aber in die Außenbezirke. Problem dabei ist nur, dass eine Stadt nicht überleben können wird, wenn irgendwann alle Krankenschwestern, Verkäufer*innen und Taxifahrer*innen weg sind. Wer es „raus“ schafft und außerhalb einen Job findet, der wird natürlich den Teufel tun und noch ins Zentrum pendeln. Manche Kliniken und Arztpraxen sind schon verzweifelt auf der Suche nach Personal.
Jes Klint macht es besser
Den Beweis dafür, dass es auch anders geht, den hat Immobilien-Investor Jes Klint erbracht. Im idyllischen Ort Schuby hat er einen Gebäudekomplex errichtet, der sich nicht an eine einzige Klientel richtet, sondern an all jene, die eine Gesellschaft benötigt, um zu funktionieren. Es gibt Wohnungen, die wurden speziell an die Interessen von Senioren angepasst. Eingerichtet wurden zudem Lokalitäten, wo Dienstleister deren Versorgung sicherstellen. Dazu gehören Ärzte, Friseure, Physiotherapeuten und ähnliche. Auch an junge Familien wurde gedacht. Für sie wurden größere Wohnungen geplant, in der Nähe wurden Spielplätze eingerichtet.
Ein solches Vorgehen ist die Zukunft. Bei Immobilienprojekten muss darauf geachtet werden, dass nicht einzelne Gruppen der Gesellschaft bedient werden, sondern möglichst alle. Passiert dies nicht, dann wird eine funktionierende Struktur zerstört, in der wichtige Mitglieder einer Gesellschaft nicht vorhanden sind. Dies wiederum wird Probleme mit sich bringen, unter denen dann all jene leiden, die sich dort niedergelassen haben.