Anzeige – Ich habe mich in letzter Zeit ein wenig mit den Möglichkeiten beschäftigt, MP3 sinnvoll (und vor allem legal) auf meinen MP3-Player zu bekommen. Ich bin zwar kein Rechtsexperte, darum soll und kann der Artikel hier auch keine rechtliche Beratung darstellen, aber die Aussagen der letzten Zeit auf seriösen Webseiten sind da recht eindeutig. Eine interessante Möglichkeit ist es, von YouTube MP3 zu konvertieren. Aber auch andere Möglichkeiten sind ohne Umstände verwendbar. Welche das sind, werde ich im Folgenden vorstellen.
Zum Konvertieren von Videos zu MP3 gibt es im Internet viele Tools, wie etwa den Anbieter von convert2mp3. Die Vorgehensweise ist recht einfach: Man gibt die Adresse des Videos auf der Webseite ein, wählt das Ausgabeformat und lädt die Datei schließlich auf den heimischen Rechner herunter. Das Tool ist kostenfrei, die Dienstleistung finanziert sich durch Werbung auf der Webseite. Aus rechtlicher Sicht scheint das in Ordnung zu sein, auch wenn YouTube das verständlicherweise nicht so gerne sieht und in den AGB ausschließt. Aber man konvertiert ja nicht selbst das Video, sondern das geschieht auf einem Server des Konvertierungstool-Anbieters. Was aber definitiv verboten ist und empfindliche Strafen nach sich ziehen kann, ist der Upload dieser so gewonnenen Dateien auf File-Sharing Portale.
Wer nun ein bisschen unsicher geworden ist, der sollte auf Nummer sicher gehen und auf der eindeutig rechtlich sicheren Seite bleiben. Welche Möglichkeiten gibt es da?
Viele Anbieter von Musik bieten die Möglichkeit, Alben von Bands als MP3 herunterzuladen. Die Kosten halten sich in Grenzen, häufig kostet ein Menü im Fast-Food-Restaurant mehr, als ein Album im MP3-Format. Ich selbst höre noch viele CDs, da ich die physischen Datenträger liebe. Mein Favorit ist und bleibt die Musikkassette. Dabei zuzuschauen, wie die Mechanik das Band durch spult, das hat schon was Meditatives.
Aber zurück zu den MP3s: Wenn ich mir meine CDs bei einem allen bekannten Online-Händler kaufe, ist der Download von MP3s gleich im Preis inbegriffen.
Den Hauptgrund, Videos in MP3 umzuwandeln, sind Diskussionen, Podcasts und Hörbücher oder Hörspiele. Bei diesen ist das Video eher unnötiges Beiwerk. Außerdem wird man ein Hörbuch eher unterwegs genießen, zum Beispiel in der Bahn oder beim Spazierengehen. Da bietet es sich an, einen kompakten MP3-Player damit zu füttern, sein Datenvolumen zu schonen und sein Smartphone stecken zu lassen. Vor allem beim Sport ziehe ich einen kleinen MP3-Player jederzeit meinem Smartphone vor, weshalb ich es gut finde, dass immer noch Möglichkeiten gibt, MP3 statt Streaming zu nutzen.