Immobilienmakler in Regensburg über Investments und Rendite

Regensburg, eine der ältesten Städte Deutschlands, gelegen am Ufer der Donau in Bayern, ist ein faszinierendes Zusammenspiel von Historie und Moderne. Mit seinen gut erhaltenen mittelalterlichen Strukturen, einer lebendigen Kultur und einer wachsenden Wirtschaft bietet die Stadt eine Vielzahl von Möglichkeiten für Investoren. Ist die Stadt bei der aktuellen Lage ein guter Ort, um Geld in eine Immobilie zu stecken? Wir haben Rat von Experten eingeholt.

Ist Regensburg ein guter Ort für Investitionen in Immobilien?

So gut wie jeder Immobilienmakler in Regensburg würde diese Frage sofort mit Ja beantworten. Dafür gibt es gute Gründe. Die Hauptstadt des Regierungsbezirks Oberpfalz, mit ihren circa 150.000 Einwohnern, liegt zwar außerhalb der großen Metropolen München und Nürnberg. Dennoch prosperiert die Region und hat viele Vorteile zu bieten, die sie für den Kauf einer Immobilie als Geldanlage attraktiv machen:

  • Stabile Wirtschaft: Regensburg verfügt über eine robuste Wirtschaft, getrieben von einem vielseitigen Branchenmix, darunter Automobilindustrie, IT und Tourismus. Diese Stabilität kann potenziell für eine stetige Nachfrage nach Immobilien sorgen. Am Markt für Wohnungen herrscht eine rege Nachfrage durch Zuzug von Arbeitskräften.
  • Hohe Lebensqualität: Die Stadt bietet eine hohe Lebensqualität mit einer Mischung aus historischen Sehenswürdigkeiten, modernen Annehmlichkeiten und grünen Räumen, was sie zu einem attraktiven Ort für Käufer macht.
  • Universitätsstadt: Als Sitz mehrerer Hochschulen zieht Regensburg eine junge, gebildete Bevölkerung an, was eine ständige Nachfrage nach Mietobjekten erzeugen könnte. Vor allem kleine Immobilien lassen sich somit jederzeit gut vermieten oder verkaufen.

Grundsätzlich ist das Potenzial also da. Doch worauf sollte man in der aktuellen Lage achten?

Tipps für den Kauf von Immobilien in Regensburg

Die Erhöhung des Leitzinses durch die Europäische Zentralbank auf 4,25 % stellt eine erhebliche Änderung in der Finanzlandschaft dar. In solchen Zeiten tendieren Immobilienmärkte dazu, einer Reihe von Veränderungen zu unterliegen. Erstens kann eine Zinserhöhung die Finanzierungskosten für den Kauf von Immobilien verteuern, da die Hypothekenzinsen in der Regel ansteigen. Dies könnte potenziell die Nachfrage nach Immobilien dämpfen, da Kredite teurer und somit weniger zugänglich werden.

Auf der anderen Seite merken potenzielle Anleger gerade auch „positive“ Auswirkungen am Regensburger Immobilienmarkt: die Preise fangen an zu sinken. In den Anzeigen im Web sieht man natürlich noch häufiger die alten Preise, die sich an denen der letzten Jahre orientieren. Doch Immobilienmakler in Regensburg äußern unter der Hand, dass diese Angebote meist keine Chance mehr haben. Warum auch? Wer in der Bank oder durch sichere Staatsanleihen circa 3% bis 4% auf sein Geld bekommen kann, der wird nicht das Risiko eingehen und sich eine Immobilie kaufen, bei der nur circa 2%-3% zu holen ist, so wie es in den letzten Jahren der Fall war. Die Experten geben aktuell den Tipp bei Annoncen einfach stark zu unterbieten. Häufig werden die Objekte dann insgeheim zum niedrigeren Preis verkauft. Grund dafür ist, dass viele Käufer ihre Kredite nicht mehr abbezahlen können. Sie haben sich in der Niedrigzinsphase keine stabilen Zinsen gesichert, sondern flexible, die sich am Leitzins orientieren. Zu völlig überhöhten Preisen gekauft, werden sie von ihren Finanzierungskosten erdrückt. Da bleibt oft nur der Verkauf, der wiederum schnell gehen muss. Gesamtwirtschaftlich sehr tragisch, aber für Käufer ein idealer Zustand.

Wie am besten den Immobilienkauf finanzieren?

Eines ist klar, das aktuelle Umfeld ist günstig für all jene, die in der letzten Niedrigzinsdekade zu größeren Mengen Bargeld gekommen sind. Sie können nun mit deutlich geringeren Preisen rechnen und müssen aber nicht die hohen Zinsen bei der Finanzierung entrichten. Sie sind die Gewinner dieser Situation. Dennoch ist es eine gute Idee nicht alles Bar zu bezahlen. Eine Möglichkeit um Vermögen zu erschaffen ist es Immobilien mit nur 70% oder 80% Eigenkapitalanteil zu erwerben. Den restlichen, kleinen Kreditbetrag, dann auf so viele Jahre wie möglich strecken. Dann sind die Tilgungen jeden Monat minimal und die Mieteinnahmen liegen darüber. So haben Sie von Anfang an einen positiven Cashflow, müssen aber nicht Ihr gesamtes Geld einsetzen, sondern können eine Reserve halten. Gleichzeitig zahlen die Mieter das Objekt langfristig für Sie bei der Bank ab.

Fazit

Regensburg ist ein hervorragender Ort für ein Immobilieninvestment. Aktuell profitieren vor allem die Anleger, die größere Mengen Bargeld besitzen. Sie können günstiger einkaufen als in den letzten Jahren üblich. Eine teure Finanzierung können sie sich größtenteils sparen.