Häuser mit einem Hund schützen – worauf achten?

Haus und Habe zu beschützen ist eine wichtige Lebensaufgabe. Zum einen deshalb, um die eigene Familie vor Schaden zu bewahren. Zum anderen, weil Immobilien wertvoll sind und sie wertvolle Dinge beinhalten. Hierfür gibt es Alarmanlagen und Sicherheitstechnik der unterschiedlichsten Art. Doch manche Menschen verlassen sich immer noch am allermeisten auf einen Hund. Einfach deshalb, weil dieser Fremde schon Meilenweit riecht und nicht wie eine Kamera einfach umgangen werden kann. Macht es Sinn sich einen Hund für den Schutz des eigenen Hauses anzuschaffen? Wir beleuchten die Angelegenheit genauer.

Wachhund für die Immobilie – worauf achten?

Man kann sagen was man will, aber Hunde zählen zu den intelligenten Tieren. Sie lassen sich hervorragend trainieren und lernen sehr viel. Zudem reagieren sie gut auf verbale und nonverbale Signale. Ihre Besitzer lieben sie in der Regel wie ein wertvolles Familienmitglied. Sie bringen sehr viel positive Emotionen in einen Haushalt.

Hinsichtlich ihrer Schutzfunktion können sie tatsächlich sehr viel tun. Allen voran Jagdhunde, sie eignen sich ganz besonders. Grund dafür ist, weil es besondere Rassen sind, die teilweise seit Jahrhunderten dahingehend gezüchtet wurden, dass sie besonders gut riechen und hören. Zudem sind sie ungeheuer diszipliniert und stark. Ein deutscher Schäferhund kann mit Einbrechern kurzen Prozess machen.

Dadurch verleihen Sie der Sicherheit im Haus einen zusätzlichen Schub. Alarmanlagen lassen sich leicht austricksen – es gibt immer Technik und Gegentechnik. Hunde dagegen bemerken schon lange bevor sich jemand dem Objekt nähert. Sie riechen die Gefahr indem sie gefährliche Menschen erschnuppern. Anhand der Hormone registrieren sie sofort, ob jemand aggressiv ist oder nervös.

Sobald sich eine Bedrohung einstellt, können sie gezielt darauf ausgerichtet werden Signal zu geben. Natürlich besteht die Gefahr, dass jemand dem Wachhund etwas zu Essen gibt und dieses mit Betäubungsmittel versetzt. Andererseits lässt sich ihnen beibringen nur aus der Schüssel zu essen, und nichts anzurühren, was ihnen jemand anders hinlegt.

So gesehen sind Hunde ideale Kandidaten dafür, um ein Haus zu beschützen.

 

Wachhunde – die Nachteile

Wo Licht ist, da ist natürlich auch Schatten. Man muss bedenken, dass ein Hund ein Lebewesen ist. Es braucht Futter, medizinische Betreuung und jemanden, der mit ihm Gassi geht usw. Zudem ist nicht immer klar ersichtlich, dass ein Welpe später mal ein zuverlässiger Beschützer sein wird. Manche Besitzer sind sehr unzufrieden mit ihren Vierbeinern. In dem Fall kann man das Tier nicht einfach zurückbringen wie ein kaputtes Radio zum Elektromarkt. Es hat Gefühle und empfindet Schmerzen. Man denke daher gut nach, ob ein Hund die beste Lösung ist. Wobei man sagen muss, dass Hunde von qualifizierten Züchtern in der Regel gut trainiert werden können. Die Gefahr ins Klo zu greifen ist daher zum Glück gering.