Anzeige – Immobilien kaufen und verkaufen, das ist eine Wissenschaft für sich. Der häufigste Grund, dass eine Immobilie den Eigentümer wechselt, ist dann gegeben, wenn sich die Lebensumstände ändern. Man heiratet, möchte eine Familie gründen und benötigt mehr Platz. Aufgrund eines neuen Jobs zieht man um und benötigt in der Nähe des künftigen Arbeitgebers einen neuen Wohnsitz. Aber auch negative Ereignisse, wie Scheidung und Todesfall führen dazu, dass die Immobilie verkauft oder gekauft wird.
Diese Fälle sind Konsum. Die Eigentümer möchten diese Immobilie kaufen, weil sie diese selbst benutzen möchten.
Aber es gibt einen weiteren Grund, warum man Immobilien kauft oder verkauft, nämlich wenn man diese als Investitionsobjekt sieht. Hierbei steht der Aspekt der Rendite im Vordergrund.
Man möchte nicht in dieser Wohnung oder dem Haus leben, sondern diese zu einem bestimmten Preis kaufen und baut darauf, dass das Geld, welches man in diese Immobilie investiert hat, sich besser vermehrt, als bei Alternativen (Sparbuch, Aktien, etc.). Dabei sollte der Anleger möglichst nüchtern an die Sache herangehen. Sich in ein Objekt zu verlieben ist schlecht, da es dem Ziel der Rendite-Maximierung widersprechen kann. Manchmal kann sich eine Bruchbude als Goldgrube herausstellen oder eine Nobelimmobilie als überteuert und für ein Investment ungeeignet.
Auch im Rahmen der Geldanlage sollten zwei unterschiedliche Ziele unterschieden werden. Einer kann sein, die Immobilie eher als Spekulationsobjekt zu kaufen. Nach dem Zusammenbruch der DDR sind damals viele Immobilien zu Spottpreisen verkauft worden. Diese sind bereits nach einigen Jahren deutlich im Preis gestiegen. Wer damals den richtigen Riecher hatte, der ist heute reich. Der andere Aspekt ist die Vermietung. Auch hier ist der Kaufpreis entscheidend, aber Marktschwankungen, die den Immobilienpreis in den kommenden Jahren beeinflussen können, sind eher nebensächlich. Hier wird die Rendite als fortlaufende Einnahmequelle erzielt, anhand von Mieteinnahmen und Einnahmen aus Verpachtung. Und auch hier gibt es Besonderheiten: Gewerbeimmobilien sind stark von der Branche und den Konjunkturzyklen in dieser Branche abhängig. Ehemalige attraktive Standorte in Innenstädten werden zunehmen uninteressant. An Privatpersonen vermietete Immobilien können auf Dauer attraktiv bleiben. Die Bevölkerung in Deutschland wächst und „dank“ der Regulierungswut der Behörden bleibt Wohnraum damit knapp und der Preis hoch.
Wer eine Immobilie zur Geldanlage sucht, der sollte auf jeden Fall einen Immobilienmakler konsultieren. Die Renditen sind knapp und wer sich verkalkuliert schließt im ungünstigsten Fall ein Geschäft mit negativer Rendite ab. Wichtig ist, dass der Immobilienmakler Ihre Intention kennt, um Sie richtig zu beraten. Wer also einen Investmentmakler im Rheingau-Taunus sucht, der sollte darauf achten, dass dieser auch Erfahrung mit Immobilien hat unter dem Aspekt der Geldanlage.