Wer eine Immobilie besitzt, der möchte daraus im Leben natürlich irgendwie Kapital schlagen. Nicht umsonst sind Wohnungen oder Häuser mit die beliebteste Geldanlage in Deutschland, um sich eine Art zusätzliche Rente zu verschaffen. Generationen von fleißigen Sparern haben den Begriff Betongold als Lebensmaxime verinnerlicht. Geld macht man mit einem Objekt dann, wenn man es vermietet oder verkauft. Beide Transaktionen lassen sich vom Gesetze her privat abwickeln – bis auf den Notar natürlich. Dennoch schalten viele einen Makler ein. Sollte man das tun? Und wenn ja, wann? Wir zeigen einige Konstellationen auf, bei denen es mal Pros und auch mal Kontras gibt bezüglich Makler.
Wohnung vermieten – Makler Pro und Contra
Vor einigen Jahren war es bei Vermietungen per Gesetz so geregelt, dass der Eigentümer die Kosten für den Makler einfach so an den Mieter weiterreichen konnte. Nachdem sich die Immobilienpreise rasant verteuert hatten, musste der Gesetzgeber irgendwann die Bremse drücken. In den Städten gab und gibt es aktuell eine übermäßige Nachfrage nach Wohnraum. Kaum ein Objekt, dass nicht sofort vermietbar wäre. Irgendwann fingen die Bürger an zu rebellieren. Im Grunde zurecht. Wozu braucht man einen teuren Makler, wenn der eh nichts mehr machen muss für sein Geld? Meist wurde eine Besichtigung für alle Interessenten organisiert und schon war die Wohnung oder das Haus vergeben. Warum sollte also der arme Mieter für die Faulheit des Besitzers so viel Geld bezahlen? Diese Regeln wurden nun so geändert, dass derjenige den Makler bezahlt, der ihn engagiert hat.
Bei einer solchen Lage ist es finanziell günstiger geworden keinen Makler mehr einzuschalten. Nachdem sich die Provision auf zwei Monatskaltmieten beläuft, würde dies die Rendite massiv schmälern. Vor allem dann, wenn der Markt ohnehin überlaufen ist, ist es sinnvoll sich diese Kosten zu sparen.
Auf der anderen Seite kann es dennoch Sinn machen diesen Schritt zu gehen. Vor allem dann, wenn man selbst viel zu tun hat und beruflich gut verdient. Dann würde es trotz der Maklergebühr mehr kosten, um sich mit der Aufgabe auseinanderzusetzen die Immobilie zu vermieten. Es ist eine einfache Rechnung erforderlich: Wie viel Geld verdienen Sie in der Zeit, wo Sie sich um die Suche nach einem neuen Mieter kümmern? Davon ziehen Sie die Gebühren für den Makler ab. Bleibt ein Plus stehen, dann ist es besser es per Outsourcing zu lösen
Ein weiterer Grunde wäre es zum Beispiel, wenn Sie nicht in der Region wohnen, wo sich Ihr Mietobjekt befindet. Sagen wir mal, Sie haben ein Haus in Hannover geerbt und Sie wohnen in München. In dem Fall kann man sich an eine vertrauenswürdige Agentur wenden, die automatisch nach jeder Kündigung einen neuen Bewohner sucht. Auch dann ist es rentabler die Gebühren aus eigener Tasche zu bezahlen.
Wohnung verkaufen – Makler Pro und Contra
Bei den Verkäufen hat sich die Lage etwas anders entwickelt. Hier wurde es so geregelt, dass sich der Eigentümer und der Käufer die Gebühren teilen. Vermutlich bringt dieser Umstand eh keine Vorteile für beide. Experten sagen, dass die Kosten früher vom Verkaufspreis voll abgezogen wurden. Das macht die Immobilie nicht billiger. Das, was der Verkäufer an Zahlungen für die Vermittlung abgetreten hätte, das wird nun einfach auf den Preis drauf geschlagen und selbst eingesteckt. Im Grund zahlt also der Käufer genauso viel wie vorher.
Aus Verkäufersicht ist es auf jeden Fall gut einen Experten zu rufen. Wird ein Haus oder eine Eigentumswohnung veräußert, dann wechseln in der Regel sechsstellige Beträge die Seiten. Der wohl wichtigste Part an der Sache ist es daher den richtigen Verkaufspreis zu finden, um nicht zu billig zu sein. Bei einer Immobilienbewertung und der Vermittlung in Hannover zum Beispiel kann dieser Makler helfen:
City Immobilienmakler Hannover
Sokelantstraße 5
30165 Hannover – Hainholz
Niedersachsen | Deutschland
Kontaktdaten:
Telefon: +49 (0)511 13221100
Telefax: +49 (0)511 13221120
Internet: https://city-immobilienmakler.de/niedersachsen/niederlassung-hannover/
E-Mail: info@city-immobilienmakler.de
Ein Experte mit ausreichend Erfahrung kennt aus der täglichen Arbeit viel besser die Strickfallen, die bei derartigen Geschäften lauern. Sie wissen ganz genau, welche Gegenden in der Stadt, wie zum Beispiel Hannover, die besten sind. Sie haben deutlich mehr Ahnung, wo sich welcher Preis durchsetzen lässt. Im Falle eines Verkaufs ist es unserer Ansicht nach auf jeden Fall empfehlenswert einen Immobilienmakler einzuschalten. Und wenn nicht für den Verkauf an sich, aber für die korrekte Bewertung auf jeden Fall.
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