Die Suche nach Jobs ist für jeden unterschiedlich. Der eine muss einen neuen Job suchen, weil sein Unternehmen pleite gegangen ist und die Rechnungen irgendwie bezahlt werden müssen, will man nicht obdachlos werden. Der andere wiederum hat eine feste Anstellung, ist aber unzufrieden, sei es mit der Bezahlung, dem kollegialen Umfeld oder recht unscheinbaren Dingen, wie etwa dem zu langen Weg zur Arbeit. Aber auch der Karrierist, der seinen beruflichen Lebensweg pedantisch plant, wird seinen Job von Zeit zu Zeit wechseln müssen, wenn er das Maximum aus seinem beruflichen Werdegang herausholen möchte.
Corona hat auch die hessische Metropole Frankfurt am Main getroffen. Geschlossene Läden, verwaiste Innenstädte, Kurzarbeit und Schließungen bei Produktionsstätten. Aber wie sieht es mit der Jobsituation in der nahen Zukunft aus und wie findet man auch in diesen schwierigen Zeiten einen Job?
Wir klären auf.
Diese Jobs gibt es in Frankfurt am Main
Jobs in Frankfurt am Main gibt es genügend, auch in Zeiten der Corona-Krise. Vorausgesetzt, man ist ausreichend qualifiziert. Auch in der Krise sucht die Software-Industrie händeringend nach qualifizierten Spezialisten. Programmierer, Requirements Engineer, Analyst, Tester: Das Betätigungsfeld ist breit gestreut. Aus dem Homeoffice kann gearbeitet werden und die (zwangsweise) schnelle Digitalisierung und Verlagerung des Konsums auf Online-Angebote tun ihr Übriges, um die Auftragslage anzuheizen. Dies lässt die Zukunftsaussichten für IT-Spezialisten rosig erscheinen.
Aber auch andere Bereiche profitieren in Corona-Zeiten. Pflegekräfte und medizinisches Personal waren schon vor der Krise Mangelware, sind jetzt durch die Zunahme von Corona-Infizierten noch begehrter als je zuvor. Eine Ausbildung kann nicht über Nacht geschehen, aber die nächste Pandemie (sollte Corona überhaupt in den nächsten Jahren unter Kontrolle zu bekommen sein) ist nur eine Frage der Zeit.
Noch ein interessanter Fakt zeigt, wie begehrt Frankfurt am Main bei Berufstätigen ist: Die Stadt besitzt in Deutschland die größte Arbeitsplatzdichte, d.h. pro Einwohner gibt es hier die meisten Arbeitsplätze. Starke tägliche Pendlerströme sind eine sichtbare Folge dieses Umstands.
Job in Frankfurt am Main – Darauf sollten Sie achten
Das Bewerbungsverfahren gestaltet sich in Frankfurt am Main wie in allen anderen Städten. Prüfen Sie zunächst, wie das Verhältnis von Gehalt zu Lebenshaltungskosten ist. Sollten Sie von Ihrem jetzigen Wohnort aus pendeln wollen, dann sind Fahrtkosten ein wichtiger Kostentreiber. Der Grund ist einfach: Ein vermeintlich attraktives Gehalt kann auch durch hohe Lebenshaltungskosten (Miete, Kosten für Kindergarten, etc.) bedingt sein. Wer also sein Gehalt verdoppelt, in dem er vom Land in die Großstadt wechselt, wird auch bei den Kosten nicht unerhebliche Steigerungen erleben.
Ansonsten ist es immer eine gute Idee auf Branchen zu setzen, die zukunftssicher sind und sich auch in diesem Bereich weiterzubilden.